Pokalspiel Keiler – Senkrechtstarter 4:3 (1:2, 2:2) nach 7m Schiessen

… oder: warum sollen wir nicht auch mal Glück haben?

Die Senkrechtstarter machen gleich am Anfang ihrem Namen alle Ehre, in der 3 Minute marschiert einer einfach durch unseren Schußkreis – 0:1. Das kann ja lustig werden, vermutlich wird das Ganze 0:5 oder so enden.

Die Keiler kommen mächtig unter Druck, Mitte der ersten Halbzeit dann nach einer kurzen Ecke das 0:2. Die Senkrechtstarter können Hockeyspielen! In dieser Gewissheit schalten sie einen Gang runter und lassen die Keiler besser ins Spiel kommen. Kurz vor der Halbzeitpause dann nach einer Ecke der Anschlusstreffer 1:2.

In der 2. Halbzeit geht bei den Senkrechtstartern immer weniger, mindestens 5 Ecken, keine verwandelt. Obwohl die Jungs echt schnell sind und die Keiler-Abwehr teilweise überlaufen – unser Torwart hat’s drauf! So schaffen die Keiler Mitte der 2. Halbzeit den Ausgleichstreffer (während Peter sich auf dem Torwart ausruht schiebt Rob den Abpraller ins Tor).

Nun kommt das, was wir Keiler besonders gut können: 7m-Schiessen. Wegen der fortgeschrittenen Zeit werden nur 3 Siebener verabredet, und (superfair!) keine Schützen, die bereits als Jugendliche Hockey gespielt haben. So kommt es zu einem Kräftemessen auf „Augenhöhe“: Während bei den Senkrechtstartern zwei Schüsse neben das Tor gehen (Schulli muss echt furchterregend sein), schiessen die Keiler 2 Siebener, beide typische Marmeldinger und ein unglücklicherTorwart.

Am Ende glücklich, unverdient aber doch irgendwie schön: 4:3 – die Keiler sind weiter

 

05.05.2009 Sixpackspiel Keiler – Cliffhanger 0:7 (0:4)

Ein ganz normales Spiel – hätte es werden sollen … Es fing schon komisch an, 1. Minute kurze Ecke für die Cliffhanger und der Ball landet im Tor. Na ja, kommt vor. Kopf hoch, das kriegen wir schon hin.
Kurze Ecke für die Cliffhanger – Schuß – Ball landet im Tor 0:2
Kurze Ecke für die Cliffhanger – Bogenlampe – Ball landet im Tor 0:3
Kurze Ecke für die Cliffhanger – Schuß – Ball landet im Tor 0:4

Halbzeit! Ok, wir bauen uns wieder auf, halb so schlimm, kann vorkommen, jetzt nach vorne sehen,
wir fangen von vorne an, es steht 0:0

und kassieren dann noch einmal 3 Tore, das letzte ohne jede Gegenwehr.

Und was war auf der Keilerseite? Drei Ecken, die nicht einmal den Eckenschützen erreichen, blindes Gefummel ohne Überblick, Passivität allen Ortens

Wer so spielt, muss sich über ein 0:7 nicht wundern … 

Bleibt eine Frage: lags an den Leuten die da waren, oder an denen, die nicht da waren – nicht wahr Frank?

Sixpackspiel gegen die Rennsemmeln am 17.11., 0:1 (0:1)

Bei denen, die Einsatz zeigten, floss der Schweiß in Strömen. Bei anderen fragt man sich, warum sie zum Duschen gegangen sind. Die Engagierten unter den Keilern konnten aber leider gar nichts bewirken. Nach dem ansehnlichen Spiel gegen die Buddhas war dieses Spiel ein Rückfall in ganz fürchterliche Zeiten.

Ein Spielaufbau war nicht zu erkennen, nach max. drei Stationen war der Ball verloren – entweder völlig hektisch nach vorne gedroschen – oder elegant dem Gegner in die Vorhand gelegt (am besten noch im eigenen Viertel). Die Ansage von Trainer Clemens in der Halbzeit, zunächst hintenherum aufzubauen und auf die Lücke zu warten, hielt gestoppte 4:30 Min. – ich hoffe, dass dies nicht an fehlendem Intellekt liegt!

So lief ein Angriff nach dem anderen gegen uns. Zu unserer Entschuldigung muss aber auch gesagt werden, dass wir nicht nur schlecht, sondern der Gegner auch ganz gut war. Schnelle, technisch gute Leute (so wie Burkhard, oder wie hieß unser dicklicher Mittelstürmer noch mal?). Aus den 8 Ecken gegen uns hätten Sie allerdings mehr machen können. Selbst als wir es nicht fertig brachten, dass sich auch nur ein Keiler dem vermeintlichen Schützen entgegenstellte (zum Thema Intellekt Kommando zurück: ich glaub’ jetzt, wir sind doch zu doof), wurde der Ball nicht versenkt.

Es war aber nur eine Frage der Zeit, wann Tore fallen würden. Das 0:1 fiel noch in der 1. Halbzeit, und war in der Entwicklung etwas glücklich für die Rennsemmel. Der Sieg geht aber mehr als in Ordnung.

Eine nette Truppe, die Rennsemmel. Kaum Gemecker und sehr fair.

Sixpackspiel gegen die Buddhas am 3.11.2009, 4:2 (2:1)

Die Buddhas stark besetzt, die Keiler mit wenigen Auswechselspielern und verletztem Anton, befürchteten wir eine durchaus höhere Niederlage. Gleich die erste kurze Ecke (von denen es dann reichlich wurden) verwandelte Martin mit einem harten Schlag zum 0:1 gegen uns. Die Buddhas spielten weiter ziemlich druckvoll und mit starkem Sturm. Erfreulicherweise konnten wir aber doch häufiger Gegenstöße ansetzen, die, wenn sie denn vor dem Buddha-Tor ankamen, auch schnell gefährlich wurden. So fischte Kai am Pfosten stehend einen Abpraller aus der Luft und glich zum 1:1 aus und Fabian erzielte das 2:1.

Nach der Pause gerieten wir weiter unter Druck des Buddha-Sturms, die nun ständig ihre Positionen wechselten. So gab es durchaus Chancen, aber halt keine Gegentore. Einer unserer weiteren Gegenstöße führte zu einer kurzen Ecke, die Carsten mit einem Schlag unter dem Torwart hindurch verwandeln konnte. Peter baute unsere Führung später sogar noch zum 4:1 aus. Kurz vor Schluss konnte Marius dann noch mit einem Lupfer über Schulli zum 4:2 verkürzen.


Stieg Larsson: Verblendung

Titel: Verblendung
Kategorie: Kriminalroman
erschienen: Heyne, 704 Seiten

Inhalt: Der schwedische Journalist Mikael Blomkvist wird von einem Gericht wegen Verleumdnung und falscher Sachverhaltsdarstellung verurteilt. Um die Glaubwürdigkeit seiner Zeitschrift nicht noch mehr zu schädigen, zieht er sich aus der Redaktion zurück. Da kommt das Angebot des über 80-jähren Großindustriellen Henrik Vanger gelegen, für ihn die Familienchronik zusammenzufassen und seine Biographie zu schreiben. Der Hintergedanke des alten Vangers ist es jedoch, dass Blomkvist einen mysteriösen Mordfall, der vor gut 40 Jahren die Familie erschüttert hat, aufklären oder zumindest aufarbeiten soll.

Die Geschichte ist sehr kurzweilig geschrieben, packend erzähl und hält einige Überraschungen bereit. Bei der Geschichte handelt es sich um den ersten Teil der Trilogie mit den Titeln:
1. Verblendung (blau)
2. Verdammnis (gelb)
3. Vergebung (rot)
Ein Freund empfahl mir gleich alle 3 Bände der Trilogie mit in den Urlaub zu nehmen. Ich habe nicht auf ihn gehört und nur die ersten beiden mitgenommen – ein Fehler. Andererseits habe ich jetzt wieder Zeit mit der Familie zu reden 🙂

Also, gute lockere Unterhaltung ohne weitere Ansprüche, auch wenn die Hintergrundthemen im Roman teilweise ernsten Charakter haben.
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9.6.09: Sixpackspiel Buddhas – Keiler 4:3 (2:1)

Nach den grottenschlechten letzten Spielen haben wir uns deutlich steigern können. In punkto Effizienz müssen wir aber noch eine Schippe drauflegen, denn zumindest die ersten beiden Gegentore waren auch die ersten beiden Chancen der Buddhas, wohingegen wir auch aus guten Positionen regelmäßig über den Ball und über das Tor (oder daran vorbei) schossen oder auch am glänzend aufgelegten Buddhas-Keeper Claus scheiterten.

Aber: immerhin war es eine deutliche Steigerung, und auch wenn die Ergebnisse der Rückrunde Schlimmes für die nächste Saison erahnen ließen, so zeigt das Spiel doch, dass wir es können. Wir müssen nur diese blöde kleine weiße Kugel in das Netz befördern. Schön, das Knipser Frank nächste Saison wieder ein- und angreift. Sein besonderer Killerinstinkt gepaart mit der Eleganz eines Bauernschrankes fehlte uns doch sehr.

Beste Spieler: Burkhard, der nur fünf 100%ige ausließ; Carsten, dem es gelang aus 7 m genau den Pfosten zu treffen und Schulli, der bahnschrankenmäßig einen nicht scharf geschossenen Abstauber von Marius zum entscheidenden vierten Tor zuließ.

Wir freuen uns, wenn wir die Buddhas vor dem Abstieg retten konnten. Nicht alle Mannschaften sind so sympathisch, auch wenn der eine oder andere es den Schiedsrichtern doch ein wenig schwer machte. Ein bisschen mehr Gelassenheit täte hier gut. Aber solche Kapeiken haben wir ja auch.

Abgesehen davon hätten wir in unserer derzeitigen Verfassung beim Super-Bowl ohnehin nichts gerissen. Wir hätten nur den Rasen kaputt gemacht.

Sixpackspiel Belly Boys – Keiler – 1:1

Bei mildem Wetter im tiefsten Blankenese spielten die Keiler erst in der zweiten Halbzeit richtig auf. Die erste Halbzeit waren noch nicht alle ganz wach und sogar Schulli zeigte nicht sein ganzes Können. So ging die erste Halbzeit verdient mit einem Tor an die BellyBoys. Die liefen dann mit stolzgeschwelltem Bauch zur zweiten Halbzeit. Die Keiler waren wie ausgewechselt, konnten wieder laufen, stoppen und schlagen. Sogar die Eckenrausgaben klappten wieder. So konnte Kai dann auch eine KE sehr schön einschieben zum verdienten Ausgleich. 

Die Entscheidung musste also in der Dritten halbzeit gefunden werden. Wer nun bei Bieren führt, wird noch heiss diskutiert. Einigkeit besteht über die Excellenz der dargereichten Pizza. Wir werden das am 11. Juli beim Sixpack-finale nochmal auf Wiedervorlage nehmen. Vielleicht kommt es dann ja auch zu einem entscheidenden Rückspiel.