… oder: warum sollen wir nicht auch mal Glück haben?
Die Senkrechtstarter machen gleich am Anfang ihrem Namen alle Ehre, in der 3 Minute marschiert einer einfach durch unseren Schußkreis – 0:1. Das kann ja lustig werden, vermutlich wird das Ganze 0:5 oder so enden.
Die Keiler kommen mächtig unter Druck, Mitte der ersten Halbzeit dann nach einer kurzen Ecke das 0:2. Die Senkrechtstarter können Hockeyspielen! In dieser Gewissheit schalten sie einen Gang runter und lassen die Keiler besser ins Spiel kommen. Kurz vor der Halbzeitpause dann nach einer Ecke der Anschlusstreffer 1:2.
In der 2. Halbzeit geht bei den Senkrechtstartern immer weniger, mindestens 5 Ecken, keine verwandelt. Obwohl die Jungs echt schnell sind und die Keiler-Abwehr teilweise überlaufen – unser Torwart hat’s drauf! So schaffen die Keiler Mitte der 2. Halbzeit den Ausgleichstreffer (während Peter sich auf dem Torwart ausruht schiebt Rob den Abpraller ins Tor).
Nun kommt das, was wir Keiler besonders gut können: 7m-Schiessen. Wegen der fortgeschrittenen Zeit werden nur 3 Siebener verabredet, und (superfair!) keine Schützen, die bereits als Jugendliche Hockey gespielt haben. So kommt es zu einem Kräftemessen auf „Augenhöhe“: Während bei den Senkrechtstartern zwei Schüsse neben das Tor gehen (Schulli muss echt furchterregend sein), schiessen die Keiler 2 Siebener, beide typische Marmeldinger und ein unglücklicherTorwart.
Am Ende glücklich, unverdient aber doch irgendwie schön: 4:3 – die Keiler sind weiter