Titel: Verblendung
Kategorie: Kriminalroman
erschienen: Heyne, 704 Seiten
Inhalt: Der schwedische Journalist Mikael Blomkvist wird von einem Gericht wegen Verleumdnung und falscher Sachverhaltsdarstellung verurteilt. Um die Glaubwürdigkeit seiner Zeitschrift nicht noch mehr zu schädigen, zieht er sich aus der Redaktion zurück. Da kommt das Angebot des über 80-jähren Großindustriellen Henrik Vanger gelegen, für ihn die Familienchronik zusammenzufassen und seine Biographie zu schreiben. Der Hintergedanke des alten Vangers ist es jedoch, dass Blomkvist einen mysteriösen Mordfall, der vor gut 40 Jahren die Familie erschüttert hat, aufklären oder zumindest aufarbeiten soll.
Die Geschichte ist sehr kurzweilig geschrieben, packend erzähl und hält einige Überraschungen bereit. Bei der Geschichte handelt es sich um den ersten Teil der Trilogie mit den Titeln:
1. Verblendung (blau)
2. Verdammnis (gelb)
3. Vergebung (rot)
Ein Freund empfahl mir gleich alle 3 Bände der Trilogie mit in den Urlaub zu nehmen. Ich habe nicht auf ihn gehört und nur die ersten beiden mitgenommen – ein Fehler. Andererseits habe ich jetzt wieder Zeit mit der Familie zu reden 🙂
Also, gute lockere Unterhaltung ohne weitere Ansprüche, auch wenn die Hintergrundthemen im Roman teilweise ernsten Charakter haben.
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